Eine Bootstour, die es in sich hatte

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Ein verlängerter Wochenendtrip im April, welcher so seine Tücken hatte. Eine Woche vorher, kam eine neue Lieferung der PR Baits bei mir an, was ein guter Grund für mich war, mal wieder ein paar Tage am Wasser zu verbringen.

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Mein Freund Alex und ich entschieden uns für eine kleine Rheintour mit unseren Booten. Wir suchten uns schon zu Hause ein paar schöne Stellen raus, damit die Spotsuche vor Ort nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Diese Zeit wussten wir am Wasser sinnvoller zu nutzen.

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Unser Plan war es, so viele Interessante Spots wie möglich mitzunehmen. So wollten wir gerne jeden Tag woanders anlegen.

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Einige der Flussabschnitte durften nicht mit dem Motor befahren werden. Wir wussten also vorher schon, dass es in manchen Bereichen eine schweißtreibende Angelegenheit werden würde.

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Insgesamt fuhren wir 20 Flusskilometer den Rhein entlang. Unsere Anlegestellen befanden sich meist in den Seitenarmen, auf die wir auf unserem Weg trafen.

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In einem solchen war ich dieses Mal auch erfolgreich. Einen schönen Spiegler konnte ich für mich gewinnen. Ich war sehr happy, dass meine Taktik zu fischen auch dieses Mal geklappt hatte. Boilie-Teig verhalf mir hier zum Erfolg!

 width=Der Bereich, in dem ich den Fisch gefangen hatte, war stark verkrautet und verholzt, was es nochmal schwerer machte hier einen Karpfen landen zu können.

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Ein High-Light Hookbait Red Bloodworm mit einem einzelnen 10mm Fluolight Pop Up

 width=In dem strak verkrauteten Abschnitten war eine ungefähre Wassertiefe von 1,80m.

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Meine anderen Köder hatte ich dieses Mal mit dem Fruity Zing Teig ummantelt. Damit sie auf den Geschmack kommen, fütterte ich großflächig einen Mix aus dem  Red Bloodworm Boilie. Hier sparte ich nicht an Material. Am Fluss hat man viele Mitesser sowie ständige Bewegung.

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Ich war in dieser Woche immer wieder sehr begeistert von der schönen Natur am Rhein. Dafür, dass der Hauptstrom sehr industriell ist, gibt es in den Seitenarmen jede Menge traumhaft schöner Fleckchen, dass man denkt, man sei im Nirgendwo.

 

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Wie wir ja schon vorher wussten, kam dann auch der Abschnitt, in dem wir unseren Motor abstellen mussten. Ich ruderte das fast 6 m lange Boot und ich muss sagen, es klappte doch besser als ich dachte. Ein Boot mit dieser Größe und diesem Gewicht- da hatte ich Anderes erwartet. Wir kämpften uns also mit all unserer Manneskraft durch die Zonen, in denen der Motor verboten war.

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Es herrschte am gesamten Gewässer ein sehr niedriger Wasserstand, was einige für uns interessante Stellen leider völlig austrocknen lies.

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In solchen Flachwasserzonen sammeln sich normalerweise viele Fische zu dieser Jahreszeit. Die Fische ziehen in diese flachen Bereiche aus dem Hauptstrom, da es dort deutlich wärmer ist.

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Was natürlich auch nicht fehlen durfte, war das gute Essen. Da haben wir uns nicht lumpen lassen und speisten jeden Abend richtig gut. Frische Burger, leckere Antipasti und viele schmackhafte Grillspezialitäten ließen wir uns die paar Tage schmecken.

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Angeln nur mit Tütensuppe und Fertigessen- das gibt es bei uns nicht.

Alles in allem war es ein schöner Trip mit einem schönen Fang.

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Liebe Grüße,
Phil Jakob – Phil on Tour
Team P.R. Baits